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Sauerkrautproduktion:
Vom Feld auf deinen Teller

Wir zeigen dir, wie und wo aus gutem Weißkohl unser bestes Mildessa Sauerkraut wird

 

Auf unseren Verpackungen steht: „Kohl aus deutschem Anbau“. Dafür stehen wir.

Auf dieser Seite erzählen wir dir, warum wir so viel Wert darauf legen – und begleiten den Weg, den unser Kraut bei der Sauerkrautproduktion zurücklegt: Vom Anbau des Kohls auf dem Feld bis zu dir nach Hause auf deinen Teller.

Seit vielen Generationen stellt Hengstenberg feinstes Sauerkraut aus nachhaltigem Anbau in Deutschland her. Das findest du gut? Wir auch. Noch besser ist, dass wir genau auf die hohe Qualität unserer Rohware achten. Deshalb arbeiten wir eng und vertrauensvoll mit unseren Landwirten zusammen – seit vielen Jahrzehnten und seit mehreren Generationen. Das Kraut verarbeiten wir seit über 60 Jahren mit viel Erfahrung und ausschließlich nach unseren familieneigenen Rezepturen. Dadurch bekommen unsere Krautspezialitäten den abgerundet milden Geschmack, dem sie ihren Namen Mildessa verdanken und den wir bei jedem Produkt garantieren.

 

2. Die Weißkohlernte:
Mit der Erntemaschine

Im Herbst ist Erntezeit für den reifen Weißkohl, aus dem später unser Sauerkraut wird. Unsere Landwirte ernten den Weißkohl hauptsächlich mit der Erntemaschine. Dabei fährt die Maschine in einer langen Bahn über die Kohlköpfe, schneidet diese ab am Strunk ab und befördert sich über ein Band auf die Erntemaschine. Dort landen sie im Anhänger.

Die Erntehelfer überprüfen den Kohl bereits an dieser Stelle auf sichtbare Mängel. So bleiben einige Blätter des Kohls im besten Fall gleich auf dem Feld. In der Produktion würden wir sie sowieso aussortieren. Aber so sind die Kohlblätter ein natürlicher Dünger für die nächste Generation Weißkohl in der kommenden Saison.

 
Auf Nähe legen wir beim Anbau besonders großen Wert:
Die meisten Landwirte betreiben ihre Höfe in einem Umkreis von ca. 25 km rund um unsere Werke.
Kurz: Die Heimat unseres Weißkohls und die der Landwirte ist auch die Heimat von Hengstenberg.
Auf Nähe legen wir beim Anbau besonders großen Wert:
Die meisten Landwirte betreiben ihre Höfe in einem Umkreis von ca. 25 km rund um unsere Werke.
Kurz: Die Heimat unseres Weißkohls und die der Landwirte ist auch die Heimat von Hengstenberg.
 

3. Frisch ins Werk: Kurze Transportwege

Traktoren bringen unseren Kohl vom Feld ins Werk. Das sind nur wenige Kilometer – in der Regel weniger als 25. Denn wir achten sehr darauf, dass Feld und Werk nah beieinander sind, damit der Weißkohl für die Sauerkrautproduktion frisch bei uns ankommt. Vor dem Abladen wiegen wir das Gespann, bei der Abfahrt des Traktors wiegen wir erneut. So ermitteln wir das Leergewicht und können die Menge an Kohl ermitteln.

Bei Ankunft im Werk entnehmen wir immer Stichproben des Kohls und überprüfen auf Fäulnis oder andere Kohlkrankheiten. Du fragst dich, wie wir das tun? Ganz einfach: Mit einem großen Messer halbieren wir die Kohlköpfe und betrachten das Innere. Besonders achten wir auf den Strunk: Dieser ist eher holzig im Geschmack und soll nicht in unsere Produkte gelangen. Deshalb überprüfen wir, wie weit der Strunk in die Kohlköpfe ragt, damit wir die Strunkbohrer optimal einstellen können. Mehr über die Produktionsvorbereitung kannst du weiter unten lesen.

 

5. Die Produktionsvorbereitung:
Sichtkontrolle, Umblätter entfernen und Strunk ausbohren

Nach dem Abladen gelangt der Kohl auf Förderbändern in die Produktionshalle. Hier entfernen Spiralen die losen Umblätter, die noch an den Kohlköpfen hängen können. Jeder Kohlkopf wird von unseren Mitarbeitern kontrolliert und ggf. nachbearbeitet, bis wirklich alle Umblätter entfernt sind. Die Umblätter geben wir unseren Landwirten in den leeren Anhänger, damit sie sie als Dünger für ihre Felder verwenden können. Als Nächstes entfernen unsere Strunk-Bohrmaschinen die holzigen Strünke der Kohlköpfe. Dabei wollen wir keinen guten Kohl wegschneiden.

Wichtig! Wir waschen den Kohl nicht. Denn auf den Blättern sitzen wertvolle Milchsäurebakterien, die später für die Fermentation eine entscheidende Rolle spielen!

6. Das Hobeln:
Den Kohl in feine Streifen schneiden

 

7. Das Salzen und Einlegen: Der Druck steigt

Weiter geht’s für die gehobelten Kohlstreifen. Auf einem Förderband fahren sie Richtung Gärbehälter und werden mit Salz bedeckt. Ist der Weißkohl in den Gärbehältern angekommen, startet ein sehr wichtiger Schritt für die Sauerkrautproduktion: Auf den Weißkohl kommt ein großes Kissen, das mit Wasser gefüllt wird. Dadurch wird der Weißkohl zusammengedrückt und luftdicht verschlossen, damit die Fermentation beginnen kann.

 

8. Die Fermentation: Langsam wird es Sauerkraut

 
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9. Entnahme und Abfüllung: Bereit für Dose und Beutel

10. Das Pasteurisieren: Haltbarmachen auf natürliche Weise

Die verschlossenen Dosen und Beutel machen sich weiter auf den Weg in den Pasteur. Denn um unser Mildessa Sauerkraut haltbar zu machen, werden die verschlossenen Verpackungen pasteurisiert. Der Pasteur ist wie ein großer Dampfkochtopf, in dem mit heißem Wasserdampf die Milchsäurebakterien im Sauerkraut gestoppt werden. Dadurch fermentiert der Kohl in den Verpackungen nicht weiter. Jetzt fragst du dich, bei welcher Temperatur und wie lange wir unser Mildessa Sauerkraut pasteurisieren? Sorry, das verraten wir dir ausnahmsweise nicht – es ist ein gut gehütetes Firmengeheimnis. Aber wir nehmen diesen Vorgang sehr genau. Denn zu heißes Pasteurisieren zerstört das wertvolle Vitamin C – und bei zu kühlem Pasteurisieren sind die Produkte nicht ausreichend haltbar.

 
 
 
 
 

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