Landwirtschaft in Deutschland –
warum wir regional anbauen und produzieren
So bauen wir Gurken und Kohl in der Region an
Du hast es auf unseren Seiten vielleicht schon gelesen: Nachhaltigkeit ist vielfältig. Bei Hengstenberg machen wir uns in allen Bereichen Gedanken zu schonenden Lösungen. Seit Generationen arbeiten wir mit Landwirten aus der Region zusammen. Warum unser Ansatz einer „Landwirtschaft in Deutschland“ schon immer nachhaltig war, lest ihr auf dieser Seite – und du erfährst, warum unsere Gurkenflieger in Deutschland bleiben.
Wir arbeiten eng mit unseren Landwirten zusammen


Wir arbeiten eng mit unseren Landwirten zusammen
Die Grundvoraussetzung für nachhaltigen Anbau lautet: groß denken, ohne zu groß zu denken. Statt weltweit zu produzieren, setzen wir auf enge Zusammenarbeit mit unseren Landwirten aus der Region.
Wir achten auf kurze, unkomplizierte Kommunikationswege und möchten wissen, was auf unseren Feldern passiert. Das ist dann am einfachsten, wenn wir uns gegenseitig gut kennen. Und das tun wir. Denn genau wie wir sind auch viele der uns beliefernden Landwirtschaftsbetriebe Familienunternehmen mit großem Erfahrungsschatz. Es ist eben ein Unterschied, ob etwa Gewürzgurken von irgendwo kommen – oder aus Bitzfeld oder Pfedelbach, ob unser Weißkohl irgendwo zu Sauerkraut verarbeitet wird – oder in Fritzlar.



Nachhaltige Landwirtschaft in Deutschland
Landwirtschaft in Deutschland fühlt sich einfach richtig an, wenn wir uns in regelmäßigen Abständen die Felder in der Region anschauen, und auch mal neue Methoden ausprobieren. Ohne dabei auf Altbewährtes zu verzichten, natürlich. Wir planen die Saison gemeinsam, damit nicht alle Rohwaren zur gleichen Zeit reifen, denn das würde unsere Produktion überlasten. Neben den einfachen Absprachen sind die kurzen Wege aber besonders für eines gut: geringe CO2-Emissionen.

Frische aus der Nachbarschaft
Frische aus der Nachbarschaft
Wusstest du, dass unser Gemüse direkt aus der Region kommt? Unsere Produktionswerke liegen mitten in den Anbaugebieten rund um Bad Friedrichshall und Fritzlar. Durch die kurzen Wege wird das frisch geerntete Gemüse blitzschnell verarbeitet – so bleibt die beste Qualität erhalten!
Frische aus der Nachbarschaft
Wusstest du, dass unser Gemüse direkt aus der Region kommt? Unsere Produktionswerke liegen mitten in den Anbaugebieten rund um Bad Friedrichshall und Fritzlar. Durch die kurzen Wege wird das frisch geerntete Gemüse blitzschnell verarbeitet – so bleibt die beste Qualität erhalten!
Worauf es beim Anbau von Kohl ankommt
Egal ob Rot- oder Weißkohl: Für den erfolgreichen Anbau von Kohl ist ein nährstoffreicher Boden wichtig, welcher in der Tiefe feucht genug sein muss. Auf unseren Feldern ist das so. Und dann kann die Aussaat bereits im März oder April beginnen. Geerntet wird der Kohl erst im Herbst. Unsere jahrelange Erfahrung im Anbau hat gezeigt, dass wir in Deutschland den richtigen Boden haben – wäre da nicht der ein oder andere heiße Sommer. Im Jahr 2018, als die Hitze in ganz Deutschland extrem war, mussten wir unser Anbauverfahren überdenken, denn nicht alle Kohlsorten vertragen Hitze gleichermaßen. Also haben unsere Landwirte verschiedene Kohlsorten getestet, um auf extreme Wetterlagen besser vorbereitet zu sein. Was generell wichtig ist: Wir brauchen einen langen Strunk, der die feuchten Erdschichten tief im Boden erreicht, aber nur einen kurzen Strunk im Kohl. Du bist an der weiteren Produktion von Kohl interessiert?
Erfahre mehr über unsere Produktion
Was beim Anbau von Gurken wichtig ist

Wir säen die Samen behutsam im Gewächshaus an und erst im Frühjahr, wenn die Temperaturen etwas nach oben klettern, ziehen wir sie. Zu diesem Zeitpunkt haben sie eine Keimfähigkeit von 95 %. Wenn nach einer Woche kleine Pflanzen aus dem Samen entstehen, setzen wir sie aufs Feld. Ab jetzt heißt es: hoffen. Denn der größte Feind der jungen Gurkenpflanze ist der nächtliche Bodenfrost. Viele Exemplare können dadurch eingehen.



Der Anbau von Gurken ist herausfordernd.
Günter Hekler, einer unserer Landwirte, hat dazu gesagt:
„Die Gurkenpflanze ist eine kleine Prinzessin.“
Was er damit meint? Er meint, dass Gurken empfindlich sind.
Das hat damit zu tun, dass die Gurkenpflanze im Jungstadium viel Wärme braucht.
Der Anbau von Gurken ist herausfordernd.
Günter Hekler, einer unserer Landwirte, hat dazu gesagt:
„Die Gurkenpflanze ist eine kleine Prinzessin.“
Was er damit meint? Er meint, dass Gurken empfindlich sind.
Das hat damit zu tun, dass die Gurkenpflanze im Jungstadium viel Wärme braucht.
Und noch etwas, was den Anbau von Gurken knifflig macht: Wird eine kleine Gurke nicht rechtzeitig geerntet, kann es schnell passieren, dass sie zu einer „ausgewachsenen Gurke” wird – und die passt dann nicht mehr ins Glas. Bei den kleinen Cornichons kann es sogar vorkommen, dass ein Feld mehrfach am Tag geerntet werden muss, weil die kleinen Gürkchen schnell wachsen – viel Arbeit also auf den Gurkenfliegern. Von den regionalen Anbaugebieten geht’s dann auf kurzem Weg in unsere Werke, wo die Gurken weiterverarbeitet werden. Wie es dort genau weitergeht, liest du auf unseren Seiten „Vom Feld auf den Teller”.
Ach, und noch etwas: Worauf es uns bei der Produktion von Essig ankommt, erklären wir euch gerne.
Hier könnt ihr weiterlesen

Frisch ins Werk – in rund 25 km sind die Gurken da
Frisch ins Werk – in rund 25 km sind die Gurken da
Übrigens: Schnelligkeit und kurze Wege sind bei der Weiterverarbeitung der Gurkenernte essenziell. Nur dann bleiben die Gewürzgurken im Glas knackig und nehmen den Geschmack des Essigaufgusses intensiv an. Der Großteil unserer Gurken hat eine besonders kurze Reise vom Feld in die Fabrik. Denn die Anbauflächen unserer Landwirte sind nur rund 25 Kilometer vom Werk entfernt. Das ist für uns regionaler Anbau, wie er im Buche steht, oder?
Frisch ins Werk – in rund 25 km sind die Gurken da
Übrigens: Schnelligkeit und kurze Wege sind bei der Weiterverarbeitung der Gurkenernte essenziell. Nur dann bleiben die Gewürzgurken im Glas knackig und nehmen den Geschmack des Essigaufgusses intensiv an. Der Großteil unserer Gurken hat eine besonders kurze Reise vom Feld in die Fabrik. Denn die Anbauflächen unserer Landwirte sind nur rund 25 Kilometer vom Werk entfernt. Das ist für uns regionaler Anbau, wie er im Buche steht, oder?