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Die Basis unseres Handelns: Unsere Energiepolitik

Seit 2015 folgen wir einer klaren Energiepolitik, die wir regelmäßig aktualisieren. Unser Ziel ist ein effizienter und nachhaltiger Energieeinsatz, den wir kontinuierlich verbessern. Wir stellen die nötigen Ressourcen bereit, halten gesetzliche Vorgaben ein und überprüfen unsere Fortschritte laufend. Dabei setzen wir auf Schulungen, die Einbindung aller Mitarbeitenden und die Integration externer Partner in unser Energiemanagement.

Nachhaltige Produktion & Klimaneutrales Energiemanagement –
für eine grüne Zukunft

Hengstenberg hat sich das Ziel gesetzt, bis 2026 eine 100% klimaneutrale Produktion zu erreichen. Um dies zu verwirklichen, wird der verbleibende CO₂-Ausstoß, der trotz aller Reduktionsmaßnahmen nicht vermieden werden kann, durch gezielte Kompensationsprojekte ausgeglichen. Dabei setzen wir auf eine kontinuierliche Optimierung unserer Energieeffizienz und nachhaltige Investitionen in den Klimaschutz. Dieses Engagement unterstreicht den klaren Fokus auf Verantwortung und eine zukunftsorientierte Produktion.

Außerdem streben wir an, die CO₂-Emissionen unserer Standorte bis 2030 um 30% zu reduzieren. Dieses Ziel soll durch eine konsequente Optimierung der Energieeffizienz, den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und innovative Maßnahmen zur Emissionsminderung erreicht werden. Mit diesem Engagement setzt Hengstenberg ein klares Zeichen für Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften.

Welche Maßnahmen wir ergreifen um unsere Ziele zu erreichen

 

Die ISO 50001 ist eine internationale Energiemanagementnorm, die Unternehmen dabei hilft, Energiesparpotenziale zu erkennen und umzusetzen. Besonders im Fokus steht die Verbesserung der Energieeffizienz. Das heißt: Wir als Unternehmen lernen kontinuierlich, an bestimmten Stellen im Unternehmen Energie einzusparen, um sie anderswo zu verbrauchen – und das, ohne Nebenwirkungen zu erzeugen, die unserer Umwelt schaden.

Anhand eines offiziellen Zertifikats können externe Unternehmen oder Interessierte sehen, dass wir uns an die Vorgaben der ISO 50001 halten. 

 

Q&As rund um unsere Engergiepolitik

Das Energiemanagement ermöglicht es uns, unsere energierelevanten Systeme und Prozesse nachhaltig zu verbessern. Gleichzeitig können wir dadurch nachvollziehen, welche und wie viel Energie wir verbrauchen. Wie das geht?

  1. Wir ermitteln Energiekennzahlen – so bewerten wir die Energieeffizienz unseres Unternehmens. Doch Zahlen und Fakten allein reichen nicht aus.
  2. Wir schulen unsere Mitarbeiter – denn uns ist wichtig, dass jeder Mensch unseres Unternehmens mit unseren Werten der Nachhaltigkeit vertraut ist. Die Sensibilisierung für das Thema Energieeffizienz ist einer der wichtigsten Bausteine, um effizient zu handeln. In Fortbildungen lernen unsere Mitarbeiter das Thema Energieeffizienz und Nachhaltigkeit kennen.
  3. Im Einkaufs- und Planungsprozess unseres Unternehmens ist Energieeffizienz die Basis unseres Handelns.
  4. In einem Rechtskataster – einem Rechtsverzeichnis – sind unsere rechtlichen Regelungen verankert. Wir prüfen regelmäßig, ob wir uns an diesen rechtlichen Rahmen halten.

Wir bei Hengstenberg nutzen gleich mehrere Energieträger. Zum Beispiel setzen wir auf Erdgas und Heizöl. Andererseits nutzen wir elektrischen Strom gemäß deutschem Energiemix. Ein weiterer Energieträger sind Holzpellets – bei ihrer Verbrennung entsteht ebenfalls Wärme und Energie.

Elektrischer Strom gemäß dem Energiemix

Die Energie, die wir verbrauchen, setzt sich aus unterschiedlichen Quellen zusammen – aus erneuerbaren und fossilen Anteilen. Wir greifen auf die Energie zurück, die in Baden-Württemberg produziert wird. Im Jahr 2018 bestanden dort rund 28 % der Energieproduktion aus erneuerbaren Ressourcen – Tendenz steigend.

Biogas aus betriebseigenen Kläranlagen

Unsere Kläranlagen laufen autark. Das Klärgas entsteht, wird zwischengespeichert und im Blockheizkraftwerk in Energie umgewandelt. Die Wärme, die dabei entsteht, nutzen wir, um das Klärwerk auf Betriebstemperatur zu halten. Die Energie, die das Klärwerk erzeugt, setzen wir also direkt wieder für dessen Betrieb ein – ein stetiger Kreislauf. Erzeugt die Kläranlage zu viel Energie, speisen wir sie ins Energienetz ein.
Das Wasser, das wir in der Produktion nutzen, durchläuft ebenfalls einen Kreislauf: Wir entnehmen es dem firmeneigenen Brunnen und reinigen es nach Verwendung in der Produktion in unserer Kläranlage – danach führen wir das Wasser zurück in die Natur.

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