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Rotkohl selber machen

  • 3 h.
  • Leicht

Zutaten:

  • 1 Rotkohl Kopf 
  • Gänseschmalz 
  • 2 Zwiebeln 
  • ein Schuss Rotwein (alternativ: Rotwein Essig
  • 1 Lorbeerblatt 
  • 1 Stange Zimt 
  • 6 Gewürznelken
  • etwas Piment

Zum verfeinern: 

  • Äpfel oder Beeren

 

1.

Die Vorbereitung

Zunächst entfernst du die äußeren Blätter des Rotkohls. Anschließend viertelst du den Rotkohl und entfernst den harten Strunk in der Mitte. Benutze beim Vierteln des Rotkohls ein großes und scharfes Messer. Schneide den Rotkohl zunächst in mehrere Scheiben. Fange von der Spitze aus an, Streifen zu schneiden. Gerade bei Rotkohl müssen die Streifen nicht zu fein sein.

Das Schneiden des Rotkohls ist relativ kraftaufwendig und oftmals verfärben dabei die Finger. Diese beiden Probleme haben wir in einem Special gelöst.

Zutaten: Rotkohl

2.

Den Rotkohl garen und würzen

Nun nimmst du dir einen großen Topf und lässt darin Fett deiner Wahl schmelzen – zum Beispiel Gänseschmalz. Anschließend schwitzt du 2 gehackte Zwiebeln kurz in dem Topf an. Gib nun den zerkleinerten Rotkohl dazu und lasse ihn gut mit anschwitzen. Lösche nun den Rotkohl mit einem ordentlichen Schuss Rotwein ab. (Alternativ: Essig und Wasser)

Gib nun die Gewürze hinzu. Auf einen mittelgroßen Kopf Rotkohl kommen ein Lorbeerblatt, eine Stange Zimt, sechs Gewürznelken und ein wenig Piment. Diese vier Gewürze verleihen dem Rotkohl einen besonderen Geschmack und sorgen dafür, dass das ganze Haus weihnachtlich riecht und sich festliche Stimmung verbreitet. (Das ist auch außerhalb der Weihnachtszeit sehr angenehm)

Lasse den Rotkohl im geschlossenen Topf circa 40–50 Minuten bei geringer bis mittlerer Hitze schmoren – rühre den Rotkohl gelegentlich um und achten darauf, dass er nicht anbrennt. Wichtig ist, dass der Rotkohl nicht zu heiß wird

Zutaten: Rotkohl, Gänseschmalz, Zwiebel, Rotwein, Lorbeerblatt, eine Stange Zimt, sechs Gewürznelken, Piment

3.

Rotkohl mit Früchten verfeinern

Roher Rotkohl hat von Natur aus ein süßliches Aroma. Essig ist eine beliebte Methode, um den Rotkohl zu würzen. Dadurch erhält der Rotkohl eine süßlich, saure Note. Um dem Rotkohl eine fruchtige Nuance zu verleihen, eignet sich die Zugabe von Obst. Besonders beliebt sind Äpfel. In Kombination mit Zimt schmeckt Apfelrotkohl herrlich winterlich und erhält eine frische, fruchtige Note. Wer ein besonderes Geschmackserlebnis haben möchte, gibt zu seinem Rotkohl Preiselbeeren und Portwein. Die Beeren geben nicht nur dem Rotkohl eine besondere Note, sondern passen auch prima zu kräftig aromatischem Wildfleisch.