Endiviensalat mit Fenchel, Haselnüssen, Orangen und Graubrot
So kombinierst du in der Salatschüssel süß, herb und erdig
- 20 min.
- Leicht
- 4 Personen
Der Salat
Beginne damit, die Eier in sprudelndem Wasser hart zu kochen. Je nach Größe kann dies zwischen acht und zehn Minuten dauern. Entnehme die Eier nach der Kochzeit aus dem Wasser und schrecke sie kalt ab. Als Nächstes wäschst und zerteilst du deine Blattsalate: die Endivie und den Kopfsalat. Reinige und trockne sie gründlich, rupfe sie in mundgerechte Stücke und gib sie in deine Salatschüssel.
Bei der Fenchelknolle solltest du die äußere Schicht entfernen. Schneide sie dann in feine Scheiben und lege diese in deine Salatschüssel. Vom Estragon benötigst du nur die Blätter. Löse sie von ihren Stängeln und hacke sie grob. Schneide den Schnittlauch und gib ihn zusammen mit dem Estragon in die Schüssel. Als Nächstes entfernst du die Schale der Orange: Schneide dazu zuerst das obere und untere Ende ab, sodass ihr Fruchtfleisch zu sehen ist. Stelle die Orange dann auf ihre Unterseite und entferne die Schale samt weißer Haut mit einem scharfen Küchenmesser. Schneide die Orange dann in dünne Scheiben und gib sie zu deinem Salat.
Tipp: Manche Menschen empfinden den Geschmack von Endiviensalat als recht bitter. Wenn du die herben Aromen deiner Salatblätter abschwächen möchtest, lege sie einfach für wenige Minuten in lauwarmes Wasser. Auch etwas Zucker im Salat mildert den bitteren Geschmack.
Zutaten: ½ Kopf Endiviensalat, ½ Kopf Kopfsalat, 1 Fenchel, 6 Zweige Estragon (Blätter), 1 Bund Schnittlauch, 1 Orange, 3 Eier
Das Dressing
Für das Dressing löst du zunächst die Eigelbe aus den hart gekochten Eiern. Lege die Eiweiße erst einmal zur Seite. Vermenge dann Senf, Hengstenbergs Bio Apfelessig naturtrüb, Crème fraîche, Wasser und etwas Salz und Pfeffer in einer Schüssel zu einem Dressing. Hacke die Eigelbe fein und rühre sie mit unter.
Zutaten: 1 TL Senf, 4 EL Essig, 100 g Crème fraîche, 3 EL Wasser, Salz, Schwarzer Pfeffer, 3 Eigelbe
Der letzte Schliff
Das i-Tüpfelchen auf deinem Salat sind die leckeren Toppings: Röste dazu die Haselnüsse kurz in einer Pfanne ohne Fett an. Hacke sie und streue sie über deinen Salat. Schneide dann die Eiweiße in Stücke und gib sie ebenfalls dazu. Zum Schluss vermengst du den Endiviensalat mit deinem Dressing. Eine Scheibe Graubrot passt perfekt zu den erdigen Untertönen der Haselnüsse. Guten Appetit!
Zutaten: 2 EL Haselnüsse, 3 Eiweiße, 4 Scheiben Graubrot
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Zutaten:
- ½ Kopf Endiviensalat
- ½ Kopf Kopfsalat
- 1 Orange
- 1 Fenchel
- 6 Zweige Estragon (Blätter)
- 1 Bund Schnittlauch
- 4 EL Hengstenbergs Bio Apfelessig naturtrüb
- 1 TL Senf
- 100 g Crème fraîche
- 100 g Haselnusskerne
- 3 Eier
- 4 Scheiben Graubrot (Mischbrot)
- 3 EL Wasser
- Salz
- Schwarzer Pfeffer
Süß trifft feinherb: Eine klassische Romanze
Ursprünglich kommt die Endivie aus dem Mittelmeergebiet, wo sie bereits in der Antike angebaut wurde. Ihre Verwendung als typischer Wintersalat brachte ihr den Namen „Endivie“ ein: Frei ins Deutsche übersetzt bedeutet er so etwas wie „im Januar wachsende Pflanze“. Ihren Weg in die deutsche Heimatküche fand die Endivie nach dem Mittelalter. Ihre Kombination aus leicht bitteren Außenblättern, einem milden Herzstück und vielen wertvollen Nährstoffen machen sie zur beliebten Zutat – egal ob für heiße oder kalte Gerichte. In unserem Salat trifft sich die fein-bittere Endivie mit einem Gleichgesinnten: dem herben Estragon. Frech mischt sich dann die fruchtig-süße Orange ein und kitzelt am Gaumen. Nüsse und Graubrot gesellen sich dazu, liefern erdige Aromen und bauen Brücken zwischen den Gegensätzen. Das Ergebnis: ein fruchtig-herber, knackiger Salat, der zu jeder Jahreszeit Lust auf Sommer macht.